TSCHICK

Besonders wertvoller Kinostart für Fatih Akin

Studiocanal    Spieldauer: 93 Minuten     Kinostart: 15 September 2016

Zum Trailer: Tschick   Regie: Fatih Akin  (BRD 2016) FSK ab 12 Jahre

Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben... Der beste Sommer von allen!  

Schon die Vorlage zu Fatih Akins neuem Film TSCHICK aus der Feder von Wolfgang Herrndorf war 2010 ein Riesenerfolg. Die Geschichte der Freundschaft von Maik und Tschick, zweier sehr gegensätzlicher 14-jähriger Jungs, die in den Sommerferien mit einem geklauten Lada durch die Lande fahren, begeisterte weit über 2 Millionen Leser. Regisseur Fatih Akin hat nun daraus einen herrlich beschwingten, tragikomischen und sommerlich warmen Film gemacht, der mit großartigen Darstellern, wunderschönen Aufnahmen und einem stimmungsvollen Soundtrack überzeugt. Die fünfköpfige Expertenrunde der FBW vergibt das höchste Prädikat "besonders wertvoll" und schreibt in ihrer Begründung: "Unterstützt von einer ausgezeichneten Kamera- und Schnittarbeit entwickelt TSCHICK einen Rhythmus und Drive, der der Vorlage gerecht wird, ohne diese stur nachzuahmen. Man hat das Gefühl, dass sich Autor und Regisseur gesucht und gefunden haben. Schön, dass der vor kurzem aus dem Leben geschiedene Schriftsteller solch eine Würdigung erfährt - noch schöner, dass das Publikum im Kino daran teilhaben darf."

www.fbw-filmbewertung.com 

„Ich habe den Roman entdeckt und war sofort Feuer und Flamme“, so Fatih Akin („Soul Kitchen“, „Gegen die Wand“) über Wolfgang Herrndorfs Bestseller TSCHICK, der zahlreiche Preise gewonnen hat. Von vielen sehnsüchtig erwartet, kommt der „beste Sommer von allen“ nun endlich auf die große Leinwand: Voller Witz und Poesie inszeniert – mit Newcomer Anand Batbileg als Titelheld „Tschick“, Tristan Göbel („Westen“) als „Maik“ und Mercedes Müller als „Isa“.

Zur Website: Tschick

Entstanden ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers an Motiven in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. TSCHICK wurde produziert von LAGO FILM (Marco Mehlitz) in Koproduktion mit BR, ARD DEGETO, RBB, NDR und STUDIOCANAL FILM und gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds. 

TSCHICK basiert auf dem preisgekrönten, gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf, der im Rowohlt Berlin Verlag erschienen ist.  

BESETZUNG 

Maik Klingenberg - Tristan Göbel;  Andrej „Tschick“ Tschichatschow - Anand Batbileg; Isa - Mercedes Müller;  Mutter Klingenberg - Anja Schneider; Vater Klingenberg - Uwe Bohm; Herr Wagenbach - Udo Samel; Mutter Risi-Pisi-Familie - Claudia Geisler-Bading; Jugendrichter - Alexander Scheer; Polizist - Marc Hosemann; Anwältin - Friederike Kempter;  

STAB 

Regie, Koautor - Fatih Akin;  Drehbuch - Lars Hubrich;  Künstlerische Beratung, Koautor - Hark Bohm; Produzent - Marco Mehlitz (Lago Film); Koproduzenten - Susa Kusche (Lago Film), Kalle Friz (STUDIOCANAL); Redaktion - Cornelius Conrad & Cornelia Ackers (BR),  Christine Strobl & Claudia Grässel (ARD Degeto), Cooky Ziesche (RBB), Christian Granderath (NDR); Casting - Jacqueline Rietz, Ulrike Müller; Kamera - Rainer Klausmann; Schnitt - Andrew Bird; Musik - Vince Pope; Szenenbild - Jenny Roesler; Kostümbild - Anna Wübber; Maskenbild - Kitty Kratschke, Peter Bour;