MEIN EIN, MEIN ALLES
Distanzierte Chronik einer Paarbeziehung
StudioCanal Spieldauer: 124 Minuten Kinostart: 24. März 2016
Zum Trailer: Mein ein, mein alles Regie: Ma Ivenn (Frankreich 2015) FSK ab 12 Jahre
Handelt von einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebe, die sich über zehn Jahre erstreckt. Nach einem schweren Skiunfall wird Tony (Emmanuelle Bercot) in ein Reha-Zentrum gebracht. Dort muss die junge Frau nicht nur mühsam das Gehen neu erlernen, sondern auch ihr inneres Gleichgewichtwiederfinden. Zeit, um auf ihre turbulente Beziehung mit Georgio (Vincent Cassel) zurückzublicken: Warum haben sie sich geliebt? Wer ist dieser Mann, dem sie so verfallen war? Und wie konnte sie es zulassen, sich dieser erstickenden, zerstörerischen Leidenschaft auszuliefern? Vor Tony liegt ein langer Heilungsprozess, aber auch eine Chance, die Stücke ihrer zerbrochenen Persönlichkeit neu zusammenzusetzen und am Ende wieder frei zu sein.
Die Regisseurin sagt über ihren Film: "Diese Geschichte trage ich schon seit Jahren in mir und habe ihre Realisierung doch immer wieder verschoben. Sie machte mir Angst, ich fühlte, dass ich noch nicht die nötige Reife besaß, um mich damit auseinanderzusetzen. Ich habe etliche Versionen geschrieben und war doch mit keiner zufrieden." und "Die Rückblenden-Erzählstruktur, in der Tony sich die Momente ihrer Beziehung vergegenwärtigt, erlaubt ihr eine doppelte Perspektive auf sich und Georgio. Diese Erinnerungen geben ihr die Möglichkeit, sich neu zu erfinden. Wenn sie das Reha-Zentrum verlässt, hat sie neue Stärke gewonnen."